Vorwort

Wir können an unserer Schule nur dann einvernehmlich zusammenleben und arbeiten, wenn wir einander achten, anerkennen und wenn wir versuchen, Probleme gemeinsam zu bewältigen. Es ist deshalb wichtig, dass jeder für sich, für andere und für die Gemeinschaft Verantwortung übernimmt. Das heißt auch, dass wir höflich und rücksichtsvoll miteinander umgehen, andere nicht stören, gefährden oder gar verletzen. Wir gehen mit allem fremden Eigentum, also auch mit Ausstattungen und Einrichtungsgegenständen, sorgsam um und beschädigen es nicht. Wir achten auf Pünktlichkeit, Sauberkeit und Ordnung. Von diesen Grundsätzen soll sich unser Verhalten auch außerhalb der Schule leiten lassen.

Streitschlichtungsverfahren, seit Schuljahr 02/03 in Kraft

  1. Eine Streitschlichtung ist freiwillig. Sie wird durch Mitglieder (Schüler, Eltern, Lehrer) unserer Streitschlichtergruppe durchgeführt.
  2. Schüler, Eltern oder Lehrer können die Streitschlichter zur Durchführung einer Schlichtung beauftragen.
  3. Sollte sich ein Streit zwischen Schülern/innen entwickeln, den diese nicht alleine lösen können, werden dazu unsere Schülerstreitschlichter oder ein Konfliktberater beauftragt.
  4. Bei Schulkonflikten zwischen Lehrer/innen, Eltern oder Schüler/innen, den diese nicht alleine lösen können, werden unsere jugendlichen und/oder erwachsenen Streitschlichter mit der Schlichtung beauftragt.
  5. Ziel einen Streitschlichtung in allen Bereichen ist die Gewinner-Gewinner-Lösung (einvernehmliche Lösung). Die Einigung wird von den Streitschlichtern protokolliert und ist somit gültig. Die Lösung wird bei einem Kontrolltermin (Zufriedenheitsanalyse) überprüft.
  6. Wird eine Schlichtung abgelehnt oder schlägt sie wiederholt fehl, so kann nach der Disziplinarordnung der NRS (Gespräch, Tagebucheintrag, verschiedene Schulstrafen) verfahren werden.

Verhalten im Schulhaus und im Schulgelände

Vor und nach dem Unterricht, während der unterrichtsfreien Zeit und in der Mittagspause stehen den Schülern das Foyer vor dem Musiksaal (037), der Pausenhof und der Hartplatz (sofern dieser nicht für den Unterricht benötigt wird) zur Verfügung.
Die Flure vor den Klassenzimmern sind keine Aufenthaltsbereiche. Während der Freizeit einzelner Schüler haben andere Unterricht oder wollen ungestört Aufgaben erledigen; das verlangt Rücksicht.
Die Anweisungen der Lehrer beider Realschulen und der Hausmeister sind zu befolgen.
Im Schulgelände sind das Rauchen und der Genuss von Alkohol verboten.
Kein Kaugummikauen und keine Mützen im Unterricht.
Für Schüler gilt:
Handy und andere elektronische Unterhaltungs- und Kommunikationsgeräte müssen beim Betreten des Schulgeländes ausgeschaltet und in der Schultasche verwahrt werden. Die Schule haftet nicht für beschädigte oder verloren gegangene Geräte.
Weitere Datenträger und aufnahmefähige Geräte dürfen nur für unterrichtliche Zwecke auf das Schulgelände mitgebracht werden.
Es besteht ein generelles Verbot des Mitbringens von Waffen und waffenähnlichen Gegenständen.
Wegen der erhöhten Unfallgefahr besteht ein grundsätzliches Verbot, Glasflaschen auf das Schulgelände mitzubringen.
Der Hartplatz darf nur mit Turnschuhen und nur zum Spielen betreten werden.
Toiletten sind keine Aufenthaltsräume.
Der schmale Durchgang vor dem Rektorat der Geschwister-Scholl-Realschule ist für Schüler nur gestattet, wenn sie auf dem Sekretariat oder bei der Schulleitung der Geschwister-Scholl-Realschule etwas zu erledigen haben.
Jeder bemüht sich, Müll zu vermeiden. Abfälle gehören, je nach Art,
in die Biotonne (organische Abfälle),
in den Gelben Sack (Abfälle, die wiederverwertbar sind),
in die Abfallkörbe (Restmüll).

Fahrräder, Kickboards und Mopeds

Der Schulhof ist Fußgängerbereich; das Befahren ist verboten. Die Zufahrt zum Fahrradabstellplatz erfolgt nur über die Mühlstraße, die zum Mopedparkplatz über die Stichstraße zur Neckarau.
Aus Sicherheitsgründen werden Kickboards wie Fahrräder behandelt und auf dem Fahrradabstellplatz abgeschlossen abgestellt. Eine Unterbringung im Schließfach ist ebenfalls möglich.
sichere dein Zweirad gegen Diebstahl!

  • Denke an deine persönliche Sicherheit und Gesundheit:
  • Befahre den Autoparkplatz wegen Unfallgefahr nicht!
  • Achte auf die Verkehrssicherheit deines Zweirades!
  • Mopedfahrer tragen selbstverständlich einen Helm; das gilt auch für Radfahrer.

Klassenzimmer

Mit dem Gong gehen alle Schüler auf ihre Plätze und legen die notwendigen Unterrichtsmittel bereit. Fachräume und Sporthallen werden erst mit der Lehrkraft betreten. Für das Verhalten in den Fachräumen gelten gesonderte Vorschriften.
Ist zehn Minuten nach Unterrichtsbeginn noch kein Lehrer erschienen, verständigen die Klassensprecher/die Gruppensprecher das Rektorat.
Die Benutzung von Geräten und Lehrmitteln erfolgt nur durch den Lehrer oder unter dessen Aufsicht.
Am Mittwoch und Freitag wird nach Unterrichtsende aufgestuhlt.
Nur die dafür eingeteilten Schüler bedienen die Sonnenschutzjalousien, um Beschädigungen zu vermeiden.
Ist in einem Raum ein Schaden entstanden oder festgestellt worden, so ist sofort der Klassen- bzw. Fachlehrer zu verständigen.
Mäntel und Jacken werden an die Garderobe vor dem Unterrichtsraum oder über die Stuhllehne gehängt, keinesfalls auf der Fensterbank oder auf Schultischen abgelegt.

Klassenordner

Sie putzen die Tafel und halten ihre Mitschüler an – unterstützt vom Fachlehrer – das Zimmer aufzuräumen und sauber zu verlassen. Sie schließen die Fenster, löschen das Licht und verlassen als letzte Schüler vor dem Lehrer das Zimmer.
Sie sorgen freitags für das Entleeren der Papierbehälter.
Klassenbücher

Der Tagebuchordner holt das Klassenbuch zur ersten Stunde, nach der
letzten Unterrichtsstunde legt es der Lehrer zurück. Zum Beginn des Nachmittagsunterrichts bringt der Fachlehrer das Klassenbuch mit und legt es am Ende ins Sammelregal zurück. Die Ordner prüfen, ob die Lehrer eingetragen haben und nehmen das Tagebuch ggf. in den nächsten Unterrichtsraum mit.
Die Pausen

In den Pausen und unterrichtsfreien Zeiten hat sich jeder im Klassenzimmer / Fachraum und in den Fluren so zu verhalten, dass Unfälle vermieden werden.
Die große Pause dient der Erholung. Deshalb verlassen alle Schüler ohne Verzögerung das Schulgebäude. Dies überwachen Lehrkräfte und eingeteilte Schüler der Oberstufe; ihren Anordnungen ist Folge zu leisten. Beim Bäcker und beim Getränkeverkauf gilt nicht das Recht des Stärkeren; alle reihen sich in die Schlange ein und drängeln nicht.
Das Schulgelände darf während der Mittagspause verlassen werden, jedoch nicht während der
Unterrichtszeit, in den sonstigen Pausen und Hohlstunden. Ausnahmen aus triftigen Gründen werden durch Lehrkräfte erteilt.
Fehlzeiten von Schülern/innen

Die Klassenkonferenz kann in begründeten Einzelfällen entscheiden, dass Fehlzeiten in den Halbjahreszeugnissen bzw. im Zeugnis (nicht Abschlusszeugnis) aufgeführt werden.

Der Aufenthalt ist während der großen Pause nur in folgenden Grenzen gestattet:

PausengeländeSchulgeländeweDie Pausenhöfe werden wie folgt aufgeteilt: Die Klassenzimmer im Erdgeschoss benutzen den in Richtung Mühlstraße, die restlichen Klassen den um die Container und den Hartplatz. Ein Pendeln durch den Mensabereich, um beim Bäcker einzukaufen, ist erlaubt. Der Fahrradabstellplatz ist kleiner geworden, deshalb sind weitere Parkmöglichkeiten vor dem alten BK-Saal.

Neueste Fassung gemäß Beschluss der Schulkonferenz vom 19.03.2012