Gorilla-Workshop mit Johannes-Wagner-Schule

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gorilla100Mehr Power dank Freestylesport und gesunder Ernährung

Die Klassen 8a und 8d der Geschwister-Scholl-Realschule erfahren beim Gorilla-Workshop an der Johannes-Wagner-Schule Einiges über Ernährung und Freestylesport und haben dabei auch Kontakt zu Schülern mit Behinderung.

Das Ziel eines Gorilla-Workshops liest sich im ersten Moment recht simpel: mehr Uga Uga im Leben. Denkt man jedoch darüber nach, kommt schnell die Frage auf: was ist damit gemeint?

Die Schülerinnen und der Schüler der Klassen 8a und 8d konnten dies am Donnerstag, den 2. Oktober beim ersten Gorilla-Workshop auf deutschem Boden selbst erfahren. Dafür ließen sie die Schulbücher im Schrank und lernten verschiedene Freestylesportarten kennen. Ob Skateboarding, Longboarding, Breakdance, Frisbee oder Footback – die Jugendlichen wurden von erfahrenen Coaches betreut und erzielten dadurch innerhalb kurzer Zeit bemerkenswerte Fortschritte.
Außerdem bekamen Sie eine Menge Informationen über gesunde Ernährung und konnten sich beim reichhaltigen Mittagsbuffet selbst davon überzeugen, dass sich gesund und lecker keineswegs gegenseitig ausschließen.
In den Workshops mit dabei waren auch die hör- bzw. sprachbehinderte Schülerinnen und Schüler der Johannes-Wagner-Schule Nürtingen. Auf diese Weise kamen die AchtklässlerInnen auf spielerische Art und Weise in Kontakt mit Gleichaltrigen mit Handicap und lernten die integrative Kraft des Sports kennen.

wandLässt man den Tag Revue passieren, so wird klar, was die Gorilla-Crew mit mehr Uga Uga im Leben meint und muss neidlos anerkennen, dass es dem Team um die diversen Coaches aus der Schweiz und Deutschland, die z.T. sogar ehemalige Weltmeister in ihren Sportarten sind, gelungen ist, ihre Zielsetzung zu realisieren und die Schülerinnen und Schüler für Bewegung, Ernährung und nicht zuletzt Inklusion zu begeistern. So würde es ein „Gorilla“ aber vermutlich nie formulieren. Er würde mit Fug und Recht behaupten: „Der 2. Oktober 2014 sorgte für mehr Uga Uga im Leben der Kids der GSR!“