Suchtprävention in der Schule
„Prävention und Gesundheitsförderung zielen auf die Förderung von Lebenskompetenzen und Stärkung von persönlichen Schutzfaktoren ab. Kinder und Jugendliche sollen dabei un-terstützt werden, altersspezifische Entwicklungsaufgaben bewältigten
zu können. Eine Voraussetzung dafür ist auf Seiten der Erwachsenen eine Haltung, die es Kindern und Jugend-lichen ermöglicht, sich im täglichen Handlen als selbstwirksam zu erleben.“
Die Notwendigkeit einer zielführenden Intervention und nachhaltigen Prävention im Bereich des Drogenkonsums, aber auch der stoffungebundenen Süchte wie Handy-, Alkohol, ist für alle öffentlichen Bildungseinrichtungen unbestritten.
Die Geschwister-Scholl-Realschule besitzt ein seit Jahren ausgebautes Präventionsprogramm, welches aktiv die Aufklärung in verschiedenen Bereichen behandelt.
Ansprechpartnerin ist unsere Lehrkraft Frau Lange-Schönbeck.
Die GSR versucht suchtvorbeugend arbeiten um damit Schülerinnen und Schüler im Umgang für die Gefahren verschiedenenr Abhängigkeiten zu senibilsieren.
Wir werden hier wird auf vielfältige Weise präventiv tätig.
Bereits in Klasse 5 erfolgt eine Aufklärung zu Thema „Umgang mit dem Handy“
In der Klasse 6 werden im Biologieunterricht im Bereich „Gesundheitsbewusstes Leben“ Alkohol und Nikotin thematisiert.Gleichzeitig erfolgt unter Einbeziehung von Experten der Firma Mecodia eine ausführliche Aufklärung zum Thema “ Gefahren im Internet“ und „der sichere Umgang mit dem Handy“
In den Klassen 7 werden im Biologieunterricht ergänzend Kenntnisse über die biologischen und sozialen Komponenten von Drogen und stoffungebundenen Süchten vermittelt.
Die Klassen 8 werden durch die Drogenberatungsstelle in Verbindung mit einem Informations- und Präventionsmodell geschult. Im Zusammenhang mit der Prävention auch von exzessivem Computerspiel- und Internetgebrauch setzen wir hier vor Ort auf den innovativen „Peer“-Ansatz. Das heißt, es kommen zuvor geschulte Schüler des Jahrgangs 9 zum Einsatz, die somit vom Alter her nah an der Zielgruppe sind.
Der „Crash-Kurs“ im Jahrgang 10 beschäftigt sich u.a. mit den Gefahren des Alkoholkonsums im Straßenverkehr.
Cybermobbing in der Schule
Mobbing an Schulen ist zu einem Massenphänomen geworden. Fast jeder dritte Schüler ist Opfer von Mobbing.
Geprägt wurde die Bezeichnung Mobbing von Heinz Leymann, Professor für Jugendpsychologie in Schweden, der schon zu Beginn der 1960er Jahre das Phänomen Mobbing bei Kindern beobachtet und näher beschrieben hatte.
Gemobbt wird auf sehr unterschiedliche Weise. Manchmal wird nur gespottet, manchmal geschubst und geschlagen. Erpressung ist ebenso möglich wie das gezielte Verbreiten von Lügen und Gerüchten im Internet.
Beim Mobbing gibt es meist ein Opfer, einen Haupttäter bzw. eine Haupttäterin und viele Helfer, Mitläufer, Dulder und Beobachter. Mobbing ist kein Kavaliersdelikt, Mobbing muss angesprochen werden, hier sind Schüler, Lehrer und Eltern gefragt.
In Zusammenarbeit mit unserer GTS-Koordinatorin Frau Zeynep Stauch-Demirova arbeiten wir am Thema Cybermobbing. Frau Stauch-Demirova befasst sich intensiv mit diesem Thema und arbeitet hier auch eng mit unserer Suchtbeauftragten zusammen.
Unter folgendem Link finden Sie ein Video https://youtu.be/iva2GQ9vIks, welches Sie selber geplant und gedreht hat.