Am Dienstag, den 12. Mai ging es für die Klassen 5A und 5B gemeinsam mit Frau Schwarz, Frau Behrens, Frau Thoma und Herrn Gneiting zum Lerngang auf die Schwäbische Alb. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Wochen im Fächerverbund EWG ausführlich mit dem Thema „Schwäbische Alb“ befasst hatten, sollte das Gelernte nun vor Ort nochmals vertieft und veranschaulicht werden.
Den ersten Stop legte der Bus in Holzmaden im Urweltsteinbruch Fischer ein. Hier hatten die Schülerinnen und Schüler ausgiebig Zeit, mit Hammer und Meißel im Schiefersteinbruch nach Fossilien zu klopfen. Dank des Reichtums an Meerestieren und Pflanzen im damaligen Jurameer wurden fast alle Kinder fündig und brachten tolle Fossilien zum Vorschein. Bei einer Führung durch das Museum konnten die SuS dann noch die bedeutendsten und größten Funde der Familie Fischer bewundern.
Um 11:00 Uhr ging es mit dem Bus weiter nach Blaubeuren. Nach einem Spaziergang rund um den Blautopf, die wohl beeindruckendste Karstquelle der Schwäbischen Alb, machten wir auf einer nahegelegenen Wiese bei strahlendem Sonnenschein Mittagspause und die Fußballbegeisterten kamen bei einem kleinen Turnier auf ihre Kosten.
Im Anschluss ging es zur letzten Station des Lerngangs. Gegen 15:00 Uhr erreichten wir die Karls- und die Bärenhöhle bei Sonnenbühl, zwei mittlerweile zusammenhängende Karsthöhlen, die für ihre tollen Tropfsteine bekannt sind. Während einer etwa 30-minutigen Führung erfuhren die SuS viel über die Vergangenheit der beiden Höhlen, über die Namensgebung und die Entstehung und den Schutz der Tropfsteine.
Zum Abschluss bot noch ein Spielplatz vor der Höhle Gelegenheit, den Nachmittag vor der Rückfahrt gemeinsam ausklingen zu lassen und so kamen alle gegen Abend voller toller Eindrücke und neuer Erfahrungen wieder in Nürtingen an.